Mit der Hubsicherung für Hand-Kniehebel und Zahnstangenpressen sind
Teilhübe - und damit unvollständige Arbeitsgänge - ausgeschlossen. Verformungs-, Füge- oder Verbindungsvorgänge werden immer und sicher
komplett ausgeführt: Ein wirksamer Beitrag zur Qualitätssicherung.
Da Kniehebelpressen ihre maximale Kraft erst im UT erreichen, ist die
Höheneinstellung des Pressenkopfs über die Gewindespindel oft zu
ungenau. Mit der Druckpunkt-Feineinstellung kann der Druckpunkt der
Presse präzise direkt am Stößel eingestellt werden. Die Skala am Justierring erlaubt eine ablesbare Feineinstellung von 0,02mm. Der Verstellbereich beträgt ±1,5mm.
Die Druckpunktfeineinstellung wird eingesetzt, wenn es auf höchste
Präzision der Einpresstiefe ankommt. Ideal für den Prototypenbau und
die Serienfertigung, wenn einfühliges und leichtes Einstellen innerhalb
des Toleranzbereiches gefordert ist.
In der zentrierten Tischbohrung können Werkzeugunterteile aufgenommen werden. Die Fixierung erfolgt mittels einer Querschraube. Die Tischbohrung ermöglicht einen schnellen Werkzeugwechsel und reduziert die
Einrichtzeiten. Die Fluchtungsgenauigkeit Stößelbohrung zu Tischbohrung beträgt <0,05 mm.
Diese Option ist an allen Handhebel-Pressen oder bei anderen Pressen
auf Anfrage möglich.
Mit dem fünfstelligen Hubzähler lässt sich die produzierte Stückzahl
schnell überblicken. Diese Option ist an allen Handhebel-Pressen
möglich.
Bei Zahnstangenpressen kommt für hochpräzise Montagearbeiten, oder wenn das Werkstück genau positioniert werden muss, der Mikrometeranschlag zum Einsatz. Mit ihm kann die Hublänge der Presse auf 0,01 mm genau eingestellt werden.
mäder Druckluft-Kniehebelpressen erreichen ihre Nennkraft erst am
Ende des Stösselhubs, dem unteren Totpunkt UT. Dabei wird mittels des
Kniehebelmechanismus mit einem relativ geringem Luftverbrauch der hohe
Arbeitsdruck der Presse erreicht. Wegen des geringen Luftverbrauchs, sind mäder pneumatische Kniehebelpressen nicht nur beim Kauf sondern auch langfristig ökomische Produktionsmittel.